Spende der Firma Trömpert kommt der Weihnachtsbeleuchtung zugute. Die Übergabe fand am 15. Oktober 2019 statt.
Drabenderhöhe. Die Saisoneröffnung mit einem Tag der offenen Tür im April eines jeden Jahres zu feiern hat bei der Firma Schwimmbad Sauna Trömpert bereits Tradition. Und wie alljährlich stellte das Familienunternehmen, das heute von Mario Trömpert, seiner Schwester Manuela Trömpert-Wippermann und Ihren Ehepartnern Nina Trömpert und Dieter Wippermann geführt wird, den Erlös dieser Veranstaltung einem guten Zweck zur Verfügung.
„2000 Euro“ steht in fetten Buchstaben auf dem großen Scheck, den Manuela Trömpert-Wippermann in den Geschäftsräumen der Firma jetzt an Anita Gutt, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen sowie ihre Stellvertreter Gerda Gusbeth und Helmut Scharpel überreichte. Die Freude war groß, denn das Geld kommt praktisch allen Drabenderhöhern zugute: Es wird für die Weihnachtsbeleuchtung verwendet, die durch Initiative der Kreisgruppe entstand und das Dorf in der schönsten Zeit des Jahres in eine heimelige Atmosphäre verwandelt.
„Wir haben gehört, dass die Anschaffung der Weihnachtssterne, Auf- und Abbau sowie deren Aufbewahrung eine kostenintensive Geschichte ist, deshalb haben wir uns entschlossen, diesmal mit dem Geld die Kreisgruppe zu unterstützen“, sagte Nina Trömpert. Außerdem würden sich bei Trömperts alle Mitarbeiter darüber freuen, wenn demnächst auch ein beleuchteter Weihnachtsstern in der Zeitstraße hängt.
Anita Gutt: „Wir haben zur Zeit 24 Sterne und jetzt kommen insgesamt vier neue (durch weitere Spenden von der Stadt) dazu.“ Außerdem muss eine neue Aufbewahrungsbox angeschafft werden.
Die 2.000 Euro sind der Reinerlös der Saisoneröffnung, die an zwei Tagen mit einem Tag der offenen Tür gefeiert wird und wo jeder Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich unverbindlich über den Bau von Schwimmbädern und Saunen informieren kann. Für die kleinen Besucher steht Kinderbelustigung auf dem Programm wie Enten angeln, Karussell fahren oder Kinderschminken.
Das leibliche Wohl kommt ebenfalls nicht zu kurz: Es wird gegrillt und wer lieber etwas Süßes mag, der kann sich am Kuchenbuffet bedienen: „Allein in diesem Jahr hatten wir 55 verschiedene Kuchen im Angebot“, sagt Nina Trömpert. „Gespendet von unseren Mitarbeitern und Familien, Freunden und Bekannten, die uns auch an beiden Tagen tatkräftig durch ihre Hilfe bei der Arbeit unterstützen.“
Spenden erhielten bisher unter anderem die Freiwillige Feuerwehr, das Akkordeon-Orchester, der Adele-Zay-Kindergarten sowie ein Kindergarten in Much.
Ursula Schenker